Kundgebung vor der Rennbahn Dresden
am 29. September 2018 ab 13:00 Uhr
Oskar-Röder-Straße 1, 01237 Dresden-Seidnitz

Schon Jahrtausende lang werden Pferde von Menschen ausgebeutet – sei es als Transportmittel, zu militärischen und landwirtschaftlichen Zwecken oder für Unterhaltung, „Reitsport“, Therapie und Hobby. Die Pferde sind hierbei keineswegs „Partner“ der Menschen. Vielmehr unterliegen sie dem Willen der Menschen. Es geht um Geld und Prestige. Tod und Verletzungen werden dafür in Kauf genommen. Allein im Jahr 2016 starben zwölf „Rennpferde“ in Deutschland direkt auf dem Turf.

Als sogenannte Fluchttiere galoppieren Pferde in der Regel nur bei Anzeichen von Gefahr. Anders auf der Rennbahn, wo sie zum Hochleistungssport gezwungen und mit Peitschenhieben, Zungenbändern und scharfen Gebissen zu unnatürlichen Höchstleistungen getrieben werden.
Mit bis zu 65 Stundenkilometern werden die Tiere über die Bahnen gepeitscht. Das Rennen auf der Galopprennbahn ist daher unnatürlich und
nicht artgerecht!

Gegen die Ausbeutung von Pferden als Sportgeräte protestieren wir am 29. September vor der Pferdrennbahn in Dresden. Kommt mit uns vor die Rennbahn und zeigt Präsenz! Transpis und Schilder sind vorhanden. Ihr könnt aber gern auch selbst kreativ werden und Material mitbringen!

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