Aktion gegen den Dresdner Zoo

Am Samstag, 03.07.2010 verteilten AktivistInnen der Tierrechtsgruppe Dresden Infomaterial zum Thema Zoo. Anlässlich der Eröffnung des neuen Prof. Brandes Haus im Dresdner Zoo wollten die AktivistInnen nicht tatenlos zusehen, sondern für Aufklärung sorgen. Es wurde mit vielen Besucherinnen gerechnet, doch weit gefehlt. Es waren nur sehr vereinzelt Personen unterwegs und ein Ansturm blieb aus. Die entstandenen Gespräche mit BesucherInnen deuteten wieder einmal darauf hin, wie wichtig Aufklärung in der Bevölkerung ist. Argumente, wie Artenschutz, Bildungsauftrag oder Naturerlebnis für Kinder konnten schnell widerlegt werden und bei einigen Passantinnen stieß die kritische Betrachtung zum Thema Zoo auf reges Interesse.

Das Halten von Tieren im Zoo ist falsch. Die Geschichte des Zoos zeigt, dass in jeder historischen Haltungsform, die Tiere immer Opfer waren – Opfer der Geltungssucht, des Machtstrebens und der ökonomischen Interessen des Menschen. Tiere im Zoo wurden ihrer Freiheit und ihres Lebensrechtes beraubt. Deshalb muss diese Form der Gefangenschaft von Tieren abgeschafft werden.

Tiere im Zoo leiden – tagtäglich.

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