Für einen Zirkus ohne Tiere!
Kundgebung am Mittwoch, 18. Dezember 2019 • ab 17:30 Uhr
Pieschener Allee • 01067 Dresden

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Zirkus ist für Tiere kein Spaß, sondern ein Wechselspiel aus Stress und Lärm in der Manege, sowie Langeweile in Käfigen und Transportern. Ein Leben lang eingesperrt, ohne die Möglichkeit ihren angeborenen Fähigkeiten selbstbestimmt nachzugehen.

Die natürlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Tiere werden nur soweit berücksichtigt, wie sie den Profit des Zirkus-Unternehmens nicht gefährden. Zirkusse mit Tieren bedeuten immer offene oder verschleierte Gewalt. Obwohl Dressuren gerne als sanft und liebevoll propagiert werden, kommen diese nicht ohne Zwang und Demütigung aus. Denn entgegen den Behauptungen von Zirkus und Presse, geht es letztendlich in der Manege nicht um das Wohl der Tiere, sondern um erzielte Gewinne, Werbung für Sponsor*innen und ein kurzweiliges Vergnügen auf Seiten des Publikums. Die vermeintliche Freiwilligkeit ist eine Illusion, denn Dressur ist psychische und physische Gewalt. Die Tiere müssen befolgen, was von ihnen verlangt wird. Voraussetzung hierfür ist es, den Willen der Tiere zu brechen.

Auch dieses Jahr werden im Dresdner Weihnachtszirkus zahlreiche Tiere, darunter Löwen, Tiger, ein Leopard, Seelöwen, Pferde und Rinder vorgeführt. Tiere sind keine Ware, weder Lebensmittel noch Zirkustier, sondern individuelle, leidensfähige Lebewesen mit eigenen Interessen und vielfältigen Bedürfnissen.

Zur Premiere, am Mittwoch 18. Dezember 2019 organisieren Aktivist*innen von tierbefreiung dresden, Anima e.V. und Einzelpersonen von 17:30 bis 18:30 Uhr eine Kundgebung gegen die Ausbeutung aller Tiere in der Manege. Kommt vorbei und unterstützt uns!

Laut oder leise, mit Flyern, Schildern, Transpis oder anderen kreativen Aktionsformen.
Wir sind vor Ort und setzen ein Zeichen gegen Tierausbeutung!

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