Safe the Date!
Vom 15. bis 18. September finden die LiTa 2022 statt.

Alle an anarchistischen Themen interessierte Menschen sind herzlich willkommen, egal ob ihr schon viel wisst oder gar nichts. Vorträge, Workshops und vieles mehr laden zum Informieren, Diskutieren und praktischem Umsetzen ein. Außerdem gibt es leckeres veganes Essen, Angebote für Kinder und ein Awarenessteam, dass uns dabei unterstützt eine gute Zeit miteinander zu verbringen. Das Programm für die gesamten 4 Tage findet ihr hier.

Unter anderem finden auch zwei Vorträge zum Thema Tierbefreiung:

Die Kombination von Anarchismus, Feminismus und Tierbefreiung

16. September 2022
um 16 Uhr im Zentralwerk (Riesaer Str. 32, 01127 Dresden)
Vortrag [DE]

Louise Michel schrieb 1879: „„[…] Die harte Feldarbeit sah ich so wie sie ist: sie beugt den Menschen wie den Ochsen über die Furchen; das Schlachthaus steht für das Tier bereit, wenn es verbraucht ist; der Bettelsack für den Menschen, wenn er nicht mehr arbeiten kann.“
Auch sah sie eine Verbindung zwischen der Ausbeutung von Tieren und die Unterdrückung von Frauen.
In unserer interaktiven Veranstaltung (d.h. eine lockere Vortragsweise und kein zwanghaftes Einbinden des Publikums) möchten wir uns, ganz in Louise Michel‘s Sinne, den Begriffen Anarchismus, Feminismus und Tierbefreiung nähern und Schnittpunkte aufzeigen.
Dazu schauen wir uns den Anarchafeminismus an. Dieser steht für eine Verbindung anarchistischer und feministischer Ideen mit dem Ziel einer herrschaftslosen Gesellschaft. Ist sie aber wirklich herrschaftslos, muss sie auch über die eigene Speziesgrenze hinaus gehen. Dies ist nur erreichbar, wenn wir nicht nur die wirtschaftlichen und politischen Herrschaftsstrukturen, sondern auch die Ungleichbehandlung von Menschen zerstören und das gesellschaftliche Mensch-Tier-Verhältnis in Frage stellen.

Queer Animals – Why Animal Liberation is a Queer Issue

17. September 2022
um 19 Uhr im Zentralwerk (Riesaer Str. 32, 01127 Dresden)
Input and Discussion [EN]

„Queer Animals – Why Animal Liberation is a Queer Issue“ seeks to shed light on how different mechanisms of oppression work in similar ways and why they need to be combated together. During this talk, the following questions will be addressed:

  • How does the patriarchy seek to legitimize the oppression of and violence against non-human animals, women and queers?
  • Is eating meat ‚manly‘?
  • Why is the debate on what is ’natural‘ so central to the oppression of queer people and non-human animals?
  • And: Can ‚gay‘ penguins ever be ‚out‘ whilst living in a zoo?

The talk will be followed by an open discussion.

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